Norea Trio
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Biografie

Drei Frauen, drei Nationen, eine Leidenschaft: Die Liebe zur Kammermusik. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 ist das Norea Trio, bestehend aus der koreanischen Geigerin Hyunjong Reents-Kang, der bulgarischen Pianistin Petya Mihneva und der Schweizer Cellistin Eva Lüthi, kaum mehr aus der Musikszene wegzudenken. Seine Interpretationen beschreiben Kritiker als "fesselnd, leidenschaftlich und virtuos" mit "sprühendem Temperament" variierend zwischen einer "gewaltigen angenehmen Flutwelle" und "nur einem Hauch von Musik im Raum".
Das Norea Trio nahm 2003 eine erste CD auf, die vom Schweizer Radio DRS 2 und Radio Deutsche Welle aufgegriffen und vorgestellt wurde.
Zu seinem 10-jährigen Jubiläum gab das Norea Trio eine CD mit Werken von Rebecca Clarke und Louise Farrenc heraus, welche von der Presse äusserst positiv aufgenommen wurde.

In ihrem Namen "Norea" bringen die drei Künstlerinnen ihre musikalischen Hoffnungen auf einen Punkt, denn "Norea ist die Tochter von Adam und Eva, Kains Schwester, eine Gestalt aus den alten Menschheitsmythen- und ein Kind mit ganz besonderen Gaben. Denn Norea sieht das "verborgene". Sie kann in die Zukunft schauen, in die Herzen der Menschen blicken und über die Grenzen hinaussehen, die wir höchstens im Traum überschreiten." (Marianne Frederiksson in: Noreas Geschichte)

Hyunjong Reents-Kang, Violine

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Hyunjong Reents-Kang wuchs in Seoul, Südkorea auf. Sie begann im Alter von fünf Jahren Geige zu spielen und gewann bereits in jungen Jahren unter anderem den koreanischen Nationalwettbewerb.
Mit sechzehn Jahren nahm sie ihr Studium bei Max Rostal und Igor Ozim an der Hochschule der Künste Bern auf und schloss ihre Ausbildung sowohl mit dem Lehr- als auch dem Solistendiplom mit Auszeichnung ab.

Hyunjong Reents-Kang ist Preisträgerin der Kiefer-Hablitzel-Stiftung, des Kammermusikwettbewerbs der Migros-Kulturprozent-Stiftung und erhielt den Förderpreis für Kammermusik der Sommerakademie Salzburg und der Orpheuskonzerte Zürich.
Sie besuchte Meisterkurse bei Tibor Varga, Yfrah Neamann und Felix Andrievski. Ihre Kammermusikausbildung erhielt sie von Walter Levin, Hatto Beyerle, Siegfried Palm und György Kurtag.
Wertvolle Impulse für ihr Spiel erhielt sie durch die Zusammenarbeit u.a. mit Thomas Füri, Ana Chumachenco, Erich Höbart, Heinz Holliger, Antje Weithaas und durch Kammermusikpartner wie Thomas Demenga, Patrick Demenga, Hiroko Sakagami, Isabel van Keulen und dem Carmina Quartett.
Zahlreiche Konzerte führten die Violinistin durch Europa, Asien und Südamerika. So trat sie als Solistin u.a. mit dem Seoul Sinfonieorchester und der Camerata Bern auf und wirkte bei dem Yehudi-Menuhin-Festival Gstaad, dem Forum Soroptimist International Schweiz, den World New Music Days in Hongkong und Guangzou, China und dem Ensemble Explorations, Belgien mit. Sie spielte mit Orchestern wie dem Collegium Musicum Zürich, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Zürcher Kammerorchester und als Konzertmeisterin mit dem Symphonieorchester Argovia Philharmonic.
Sie unterrichtete an der Musikschule Konservatorium Bern, war berufsbildende Lehrkraft der Schweizer Akademie für Musik und Musikpädagogik und ist nun Lehrerin für Geige und Kammermusik an der Musik-Akademie Stadt Basel. Zahlreiche ihrer Schülerinnen und Schüler waren Finalisten beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb.
Hyunjong Reents-Kang ist Mitglied der Camerata Bern und des Norea Trios.

Eva Lüthi, Violoncello

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Eva Lüthi wurde in Bern geboren. Sie studierte nach der Maturität am Konservatorium Luzern bei Marek Jerie und Stanislav Apolin und am Sweelinck Conservatorium Amsterdam bei Jean Decroos. Danach trat sie in die Klasse von Thomas Grossenbacher am Konservatorium Winterthur über. Sie erhielt das Konzertdiplom mit Auszeichnung und schloss ihr Studium 2003 mit dem Solistendiplom ab. Sie besuchte Meisterkurse bei Heinrich Schiff, Arto Noras, Dimitri Ferstmann, Raphael Wallfisch, dem Beaux Arts Trio und dem Carmina Quartett.
Eva Lüthi bekam ein Werkjahr der Dienemann-Stiftung zugesprochen, ist mehrfache Preisträgerin der Kiefer-Hablitzel-Stiftung und wurde mit dem Kulturförderpreis der FDP Bern ausgezeichnet. 2018 wurde ihr der Kulturpreis der Stadt Langenthal verliehen.
Die Cellistin ist als Kammermusikerin und Solistin tätig und an mehreren internationalen Musikfestivals aufgetreten, darunter dem «Schleswig-Holstein Musikfestival» und am «Musiksommer Gstaad-Saanenland».
Sie ist Mitglied des Norea Trios und des Berner Symphonie-Orchesters und ist regelmässig zu Gast beim Tonhalleorchester Zürich.
Eva Lüthi ist künstlerische Leiterin der Kammermusik-Konzerte Langenthal.

Petya Mihneva Falsig, Klavier

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Petya Mihneva Falsig wurde in Bulgarien geboren. Sie studierte an der Staats- Musikakademie in Sofia bei Prof. Atanas Kurtev und Prof. Krassimir Gatev und an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Rada Petkova, wo sie 2007 das Konzertdiplom erlangte. An der Hochschule der Künste Zürich schloss sie ihre Ausbildung in der Klasse von Prof. Eckart Heiligers ab und erhielt 2009 das Diplom für Klavierkammermusik mit Auszeichnung.
Petya Mihneva ist Preisträgerin des Duttweiler-Hug Wettbewerbs Zürich und Erstpreisträgerin des internationalen Wettbewerbs „ Die Klassik und die Moderne“ Bulgarien, des Wettbewerbs Franz Schubert Bulgarien und des Wettbewerbs für Klavierbegleitung Bulgarien. Weitere Preise gewann sie am Wettbewerb für Klavierduos Seiler und am Wettbewerb „Die Musik und die Erde“ in Sofia.
Als Konzertpianistin und Kammermusikerin hat sie Konzerte in der Schweiz, Bulgarien, Deutschland, Österreich, Belgien, Italien, Frankreich, Neuseeland und Südkorea gegeben, darunter an einigen Musikfestivals, wie dem Feldkirchfestival 2009, dem Mostly Mozart Festival Bern und der Biennale Bern. Im Jahr 2013 hat sie mit Martin Frutiger, dem Solo-Englischhornisten des Tonhalle Orchesters Zürich, Werke für Englischhorn und Klavier für das Label Guild aufgenommen.
Petya Mihneva wirkt als gefragte Klavierbegleiterin an internationalen Meisterkursen und Wettbewerben mit. Sie ist Korrepetitorin an der Hochschule der Künste Zürich und Mitglied des Norea Trios.

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